Um Funkamateur zu werden, muß man jedoch zunächst eine sogenannte "Fachliche Prüfung für Funkamateure" bei einer der Außenstellen des Regulierungsbehörde fuer Post und Telekommunikation (RegTP erfolgreich ablegen. Erst dann darf man sich auf Frequenzen von der Grenzwelle bis hinein in den hohen GigaHertz-Bereich tummeln.
Der DARC gliedert sich auf lokaler Ebene in sogenannte Ortsverbände (OVe) auf, von denen es hier in Bochum sogar gleich vier an der Zahl gibt; hier in der Reihenfolge ihres Entstehens nach aufgezählt:
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ca. 100 Mitglieder |
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ca. 30 Mitglieder | |
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ca. 50 Mitglieder | |
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ca. 15 Mitglieder |
Die Funker an der Ruhr-Universität (OV O35) haben im Jahr 1992 eine Sylvestersondersendung des Bochumer Lokalsenders "Ruhrwelle Bochum" mitgestaltet, bei der weltweite Funkgespräche life übertragen wurden; das Ganze dank einer durch die Amateure eigens errichteten Richtfunkverbindung von der Funkstation in der Uni zum Rundfunk-Studio in der Bochumer City.
Für besonders Wissensdurstige finden darüberhinaus bei den Uni-Funkern in unregelmäßiger Folge interessante Vorträge zu verschiedenen (nicht nur Amateurfunk-spezifischen!) Themen statt; dazu darf natürlich jeder Interessierte kommen.
Seit dem Sommer 2000 treffen sich die O35'er jeden 3. Mittwoch im Monat im Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ) - vielen auch besser noch unter "Kap Kaminski" bekannt.
Ein richtiger Funkamateur geht natürlich auch fern der Heimat seinem Hobby nach. Dazu hatte sich Maik dem "Sheffield Amateur Radio Club", einem lokalen Verein des Britischen Funker-Dachverbandes RSGB, angeschlossen. Die Britischen Funkfreunde treffen sich einmal im Monat "offiziell"; vor diesem Termin findet zunächst ein Lizenzkurs statt, danach bespricht man alles mögliche technische und nicht-technische. Das unterscheidet sich alles also garnicht so sehr von den Abläufen in Bochum, wie Maik berichtet.
Näheres dazu von Rolf per eMail